Donnerstag, 3. September 2020

Protokoll eines Gruppentreffens

Intensiver Austausch besonders über kranke Kinder, die ihre Eltern sehr fordern. Besonders Mütter stellen die Bedürfnisse ihrer Kinder über ihre eigenen, was ihnen nicht immer gut tut.

Wie kann der Selbstschutz erfolgen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wie können die Schuldgefühle abgelegt werden.

Wie und wo können wir Hilfe zur Selbsthilfe erfahren.

Wie kann Abgrenzung zu den psychisch Kranken erfolgen. Wie und wo können wir Verantwortung abgeben, ohne uns schlecht zu fühlen.

Wo ist das Netzwerk für uns? Müssen wir noch eins aufbauen oder gibt es schon genügend Hilfen und Anlaufstellen?

Besonders die Eltern von psychisch kranken Kindern fühlen sich im psychosozialen System oft allein gelassen und halten es nicht für effektiv, bzw. müssen die Unzulänglichkeiten der Versorgung/Nachsorge nach Klinikaufenthalt bewältigen und die Folgen tragen.

Eine Idee war, einen Leitfaden unserer Möglichkeiten zu entwickeln.



Corona bzw. Covid-19 und seine Folgen

Nachdem wir uns monatelang als Gruppe nicht mehr treffen konnten, ist dies inzwischen wieder möglich.

Auch das Psychose-Seminar in der Volkshochschule kann wieder stattfinden.

Es tut gut, dass wieder ein Stück Normalität eingetreten ist.

Sich persönlich zu begegnen macht einen Unterschied.